Archiv der Kategorie: Kollektionen

SWAP 12 / 13 Abschlussbericht

„Ja, mach nur einen Plan, sei nur ein großes Licht, und mach noch einen zweiten Plan, gehn tun sie beide nicht.“
 

Brecht (Die Dreigroschenoper, 3. Akt: 7, Lied von der Unzulänglichkeit menschlichen Strebens)

Mitte September 2013 haben wir, Rong, Immi und Mema den Plan  – SWAP  – „We produce our collection“ organisiert.  Wir wollten bei der Auswahl der nächsten Nähprojekte darauf achten, dass die Kleidungsstücke in Farbe und Stil zusammen passen und so sollte eine kleine variable Kollektion entstehen. 
 
Wir haben vorgeschlagen, dass jede in den 5 Monaten Laufzeit mindestens vier Kleidungsstücke näht. Einige Frauen haben sich von unserer Initiative inspirieren lassen und haben mitgemacht. So sind mit der Zeit spannende Projekte entstanden.
 
An diesem Wochenende beenden wir den Prozess. Zum Abschluss zeigt je ihre Ergebnissen in ihrem Blog.
 
Und für uns drei ist es Zeit gemeinsam Bilanz zu ziehen.
 
Wir sind ganz fröhlich darüber, dass unsere Initiative so interessiert aufgenommen worden ist. In den letzten Monaten ist an ganz vielen Stellen die Gestaltung von zusammen passender, selbstgenähter Kleidung thematisiert worden. Von dem Austausch haben sowohl die Diskussionen innerhalb der Gemeinschaft der nähenden Bloggerinnen als auch unsere eigenen Nähprozesse profitiert.
 
Wir danken den Frauen die sich konkret mit der Gestaltung einer eigenen Kollektion beteiligt haben. Dabei hatten wir den Eindruck, dass die jeweiligen Pläne, die Auswahl der Stoffe, die Entscheidung für bestimmte Schnittmuster und die gewählten Nähtechniken vom gemeinsamen Prozess inspiriert wurden. Zusammen haben wir an dieser Stelle durch den Austausch mehr erreicht.
 
Es gab unendlich viele Anregungen, Bestätigung und manchmal auch Korrektur durch die Kommentare unserer Leserinnen. Auch das hat zum Gelingen beigetragen. Danke dafür.
 
Wir haben alle erlebt, dass der SWAP, das Nähen nach Plan in Konkurrenz zu unseren normalen Alltagstätigkeiten steht und diesen dann oft der Vorrang gegeben wird oder werden muss. Das ist ganz normal und schlau.
 
Eine weitere interessante Erfahrung haben wir gemacht. Alle (fast alle) Pläne haben im laufe der 5 Monate mehr oder weniger gravierende Änderungen erfahren. Auch dass entspricht den üblichen Erfahrungen geplanter Prozesse. Erst während der Ausführung zeigen sich die Chancen und Grenzen der Dinge. Fortlaufende Überprüfung und  als Folge davon Plananpassung, Veränderung, Verkleinerung, Verschiebung oder sogar die Aufgabe des Vorhabens – alles das ist sehr sinnvoll und spricht für Intelligenz und Beweglichkeit. Manchen heiß diskutierten großen Bauvorhaben wäre eine nüchterne Analyse und Plananpassung zu wünschen.
 
Pläne sind nur theoretische Entwürfe und müssen während der Umsetzung immer wieder verändert und angepasst werden. Genau das haben wir alle getan.
 

Uns dreien hat das SWAP-Projekt „We produce our collection“ viel Spaß gemacht und wir haben davon sehr profitiert. Danke dafür.

Dies sind die Links zu den Blogs der Frauen die sich beteiligt haben (wird noch aktualisiert):

blauraute
buntekleider
casa doni
nährstoffe
hotkontur
immi-made-clothes
julia-likefashion
kleinepause
LiNähLA
mamamachtsachen
ms-fisher
myparidae
mypatternmyfashion

nahttrennerin
neuesausdernähstube
siebenhundertsachen 
stoffwerkerin 
sonoemi 
yvonet

Und hier meine persönliche Bilanz

Das Ergebnis meines SWAP sollte eine Kollektion zusammen passender Alltagskleidungsstücke sein. Kleidung, die im Heimbüro, auf Kurzreisen, beim Einkaufen, Spielen mit den Enkelkindern und überhaupt überall chic, brauchbar und praktisch sein sollte. 
In den letzten 5 Monaten ist mir das gelungen.

Entstanden sind sechs Oberteile
zwei Pullover in blau und grün nach Burda 9/2012 106b,
ein schwarzes Schößchentop
zwei Shirts, ein grau gestreift ein in ultramarinblau
einen buntes Viskosetop 

drei Röcke:
ein Cordwickelrock in hellbeige 
ein kurzer karierter Rock
eine Cordrock in Ultramarinblau,

und noch
ein Cardigan aus Strickstoff
ein beige/blaues Wickelkleid aus Jersey
eine schwarze Walkjacke
 

Und eine Hose, leider beim versehendlichen Waschen eingelaufen. Die Ersatzhose aus gleichem Stoff ist noch nicht ganz fertig gestellt.

Auf dem Weg habe ich einige entscheidende Erfahrungen gemacht die meinen Nähprozess nachhaltig beeinflussen werden:

SWAP 12/13 Farbpalette

 Inspiriert von diesem vorhandenen Hosenstoff hatte ich mir diese Farbpalette ausgesucht und entsprechende Stoffe aus dem Lager zusammengestellt, überwiegend in Beige und Dunkelblau. Der Hosenstoff hat eine dünnen dunkelblaue Streifen. Ganz schnell war mir auch dieser Viskosestoff untergekommen. Besonders die klare grüne und die blaue Farbe ergänzten meine Farbpalette. Schon bei den ersten Teilen aus den beigen und braunen Kleidungsstoffen wurde deutlich, dass diese Farben überhaupt gar nicht zu mir passen. In diesen warmen gedämpften Tönen fühle ich mich nicht wohl.  Als Ergebniss sind ein Teil der Stoffe wieder im Lager verschwunden und ich habe bei neuen Stoffen Ultramarinblau, Flaschengrün, Schwarz und helles Beige bevorzugt.

Das war die erste wichtige Erfahrung beim SWAP: Ich trage am liebsten klare kräftige Farben! 

Die zweite Erfahrung ist: Reduktion ist von großer Bedeutung.
Im letzten Monat habe ich die entstandenen Kleidungsstücke einem Urlaubstest unterzogen. Die Reduktion auf Kleidungsstücke in wenigen Farben hat meine Garderobe schicker und flexibler gemacht. Zudem habe ich weniger Platz im Koffer benötigt.
Im Verlaufe des SWAP ist meine Fantasie immer mehr angeregt worden. Ich hatte unzählige Ideen was ich alles noch (unbedingt) machen sollte. Hier musste ich mich radikal beschränken. Obwohl ich ja beruflich nicht mehr sehr stark eingespannt bin und keine Kinder mehr versorge ist auch meine Zeit und auch Lust zum Nähen begrenzt.

Manche meiner Kleidungsstücke trage ich immerzu. Sie sind schon häufig gewaschen worden. Erste Verschleißerscheinungen (Pilling bei Jersey, Riss im Futter) zeigen sich. Die von mir benutzten Stoffe sind manchmal (vermeintliche) Schnäppchen gewesen. Hier werde ich zukünftig noch mehr Wert auf gute Stoffqualität  legen. Ich habe Wert auf sehr gute Verarbeitung gelegt. Z.B. haben alle Röcke Futter, ich habe mehr vorgeheftet und anprobiert. Das hat sich ausgezahlt. Weniger trennen, besserer Tragekomfort, gute Passform, das war der Lohn. Die dritte Erfahrung lautet hier: Gute Stoffe und gute Verarbeitung rechnen sich auf Dauer.

Nähen ist mein Hobby, eine Beschäftigung die im wesentlichen Freude bringen soll. Das ist die vierte Erfahrung. Der SWAP hatte auch die Funktion das wir leichter bei der Stange bleiben indem wir öffentlich unsere Pläne vorstellen und regelmäßig über die Fortschritte berichten. Das war eine ambivalente Sache. Gewünschter sanfter Druck geht schnell in unangenehmen Zwang über. Gegenseitiges Vergleichen und Messen ist nicht abzuschalten. Wenn meine Freude am Nähen pausiert werde ich ohne Bedauern eine Pause einlegen. Die Lust kommt schon wieder.

Gemeinsame Projekte sind ein Gewinn. Das ist wohl die bedeutsamste Erfahrung. Ich habe wieder einmal erfahren wie schön es ist mit anderen gemeinsam tätig zu sein. Ich habe von anderen gelernt; neue Nähtechniken, weitere Quellen für Informationen über das Hobby, habe Solidarität und Beratung erfahren und mehr nähende Bloggerinnen intensiver kennengelernt.

Und natürlich habe ich neue passende schöne Kleidungsstücke im Schrank.
Alle sind von mir schon ausführlich vorgestellt worden deshalb gibt es oben nur noch mal einen schnellen Blick des Entstandenen auf der Nassklebebandpuppe. Für ausführlichere Informationen habe ich Links gesetzt.

„Ja, mach nur einen Plan, sei nur ein großes Licht, und mach noch einen zweiten Plan, gehn tun sie beide nicht.“

Brecht (Die Dreigroschenoper, 3. Akt: 7, Lied von der Unzulänglichkeit menschlichen Strebens)

Mitte September 2013 haben wir, Rong, Immi und Mema den Plan  – SWAP  – „We produce our collection“ organisiert.  Wir wollten bei der Auswahl der nächsten Nähprojekte darauf achten, dass die Kleidungsstücke in Farbe und Stil zusammen passen und so sollte eine kleine variable Kollektion entstehen. 

Wir haben vorgeschlagen, dass jede in den 5 Monaten Laufzeit mindestens vier Kleidungsstücke näht. Einige Frauen haben sich von unserer Initiative inspirieren lassen und haben mitgemacht. So sind mit der Zeit spannende Projekte entstanden.

An diesem Wochenende beenden wir den Prozess. Zum Abschluss zeigt je ihre Ergebnissen in ihrem Blog.

Und für uns drei ist es Zeit gemeinsam Bilanz zu ziehen.

Wir sind ganz fröhlich darüber, dass unsere Initiative so interessiert aufgenommen worden ist. In den letzten Monaten ist an ganz vielen Stellen die Gestaltung von zusammen passender, selbstgenähter Kleidung thematisiert worden. Von dem Austausch haben sowohl die Diskussionen innerhalb der Gemeinschaft der nähenden Bloggerinnen als auch unsere eigenen Nähprozesse profitiert.

Wir danken den Frauen die sich konkret mit der Gestaltung einer eigenen Kollektion beteiligt haben. Dabei hatten wir den Eindruck, dass die jeweiligen Pläne, die Auswahl der Stoffe, die Entscheidung für bestimmte Schnittmuster und die gewählten Nähtechniken vom gemeinsamen Prozess inspiriert wurden. Zusammen haben wir an dieser Stelle durch den Austausch mehr erreicht.

Es gab unendlich viele Anregungen, Bestätigung und manchmal auch Korrektur durch die Kommentare unserer Leserinnen. Auch das hat zum Gelingen beigetragen. Danke dafür.

Wir haben alle erlebt, dass der SWAP, das Nähen nach Plan in Konkurrenz zu unseren normalen Alltagstätigkeiten steht und diesen dann oft der Vorrang gegeben wird oder werden muss. Das ist ganz normal und schlau.

Eine weitere interessante Erfahrung haben wir gemacht. Alle (fast alle) Pläne haben im laufe der 5 Monate mehr oder weniger gravierende Änderungen erfahren. Auch dass entspricht den üblichen Erfahrungen geplanter Prozesse. Erst während der Ausführung zeigen sich die Chancen und Grenzen der Dinge. Fortlaufende Überprüfung und  als Folge davon Plananpassung, Veränderung, Verkleinerung, Verschiebung oder sogar die Aufgabe des Vorhabens – alles das ist sehr sinnvoll und spricht für Intelligenz und Beweglichkeit. Manchen heiß diskutierten großen Bauvorhaben wäre eine nüchterne Analyse und Plananpassung zu wünschen.

Pläne sind nur theoretische Entwürfe und müssen während der Umsetzung immer wieder verändert und angepasst werden. Genau das haben wir alle getan.

Uns dreien hat das SWAP-Projekt „We produce our collection“ viel Spaß gemacht und wir haben davon sehr profitiert. Danke dafür.

Dies sind die Links zu den Blogs der Frauen die sich beteiligt haben (wird noch aktualisiert):

blauraute
buntekleider
casa doni
nährstoffe
hotkontur
immi-made-clothes
julia-likefashion
kleinepause
LiNähLA
mamamachtsachen
ms-fisher
myparidae
mypatternmyfashion

nahttrennerin
neuesausdernähstube
siebenhundertsachen 
stoffwerkerin 
sonoemi 
yvonet

Und hier meine persönliche Bilanz

Das Ergebnis meines SWAP sollte eine Kollektion zusammen passender Alltagskleidungsstücke sein. Kleidung, die im Heimbüro, auf Kurzreisen, beim Einkaufen, Spielen mit den Enkelkindern und überhaupt überall chic, brauchbar und praktisch sein sollte. 
In den letzten 5 Monaten ist mir das gelungen.


Entstanden sind sechs Oberteile
zwei Pullover in blau und grün nach Burda 9/2012 106b,
ein schwarzes Schößchentop
zwei Shirts, ein grau gestreift ein in ultramarinblau
einen buntes Viskosetop 

drei Röcke:
ein Cordwickelrock in hellbeige 
ein kurzer karierter Rock
eine Cordrock in Ultramarinblau,

und noch
ein Cardigan aus Strickstoff
ein beige/blaues Wickelkleid aus Jersey
eine schwarze Walkjacke
 

Und eine Hose, leider beim versehendlichen Waschen eingelaufen. Die Ersatzhose aus gleichem Stoff ist noch nicht ganz fertig gestellt.

Auf dem Weg habe ich einige entscheidende Erfahrungen gemacht die meinen Nähprozess nachhaltig beeinflussen werden:

SWAP 12/13 Farbpalette

 Inspiriert von diesem vorhandenen Hosenstoff hatte ich mir diese Farbpalette ausgesucht und entsprechende Stoffe aus dem Lager zusammengestellt, überwiegend in Beige und Dunkelblau. Der Hosenstoff hat eine dünnen dunkelblaue Streifen. Ganz schnell war mir auch dieser Viskosestoff untergekommen. Besonders die klare grüne und die blaue Farbe ergänzten meine Farbpalette. Schon bei den ersten Teilen aus den beigen und braunen Kleidungsstoffen wurde deutlich, dass diese Farben überhaupt gar nicht zu mir passen. In diesen warmen gedämpften Tönen fühle ich mich nicht wohl.  Als Ergebniss sind ein Teil der Stoffe wieder im Lager verschwunden und ich habe bei neuen Stoffen Ultramarinblau, Flaschengrün, Schwarz und helles Beige bevorzugt.

Das war die erste wichtige Erfahrung beim SWAP: Ich trage am liebsten klare kräftige Farben! 

Die zweite Erfahrung ist: Reduktion ist von großer Bedeutung.
Im letzten Monat habe ich die entstandenen Kleidungsstücke einem Urlaubstest unterzogen. Die Reduktion auf Kleidungsstücke in wenigen Farben hat meine Garderobe schicker und flexibler gemacht. Zudem habe ich weniger Platz im Koffer benötigt.
Im Verlaufe des SWAP ist meine Fantasie immer mehr angeregt worden. Ich hatte unzählige Ideen was ich alles noch (unbedingt) machen sollte. Hier musste ich mich radikal beschränken. Obwohl ich ja beruflich nicht mehr sehr stark eingespannt bin und keine Kinder mehr versorge ist auch meine Zeit und auch Lust zum Nähen begrenzt.

Manche meiner Kleidungsstücke trage ich immerzu. Sie sind schon häufig gewaschen worden. Erste Verschleißerscheinungen (Pilling bei Jersey, Riss im Futter) zeigen sich. Die von mir benutzten Stoffe sind manchmal (vermeintliche) Schnäppchen gewesen. Hier werde ich zukünftig noch mehr Wert auf gute Stoffqualität  legen. Ich habe Wert auf sehr gute Verarbeitung gelegt. Z.B. haben alle Röcke Futter, ich habe mehr vorgeheftet und anprobiert. Das hat sich ausgezahlt. Weniger trennen, besserer Tragekomfort, gute Passform, das war der Lohn. Die dritte Erfahrung lautet hier: Gute Stoffe und gute Verarbeitung rechnen sich auf Dauer.

Nähen ist mein Hobby, eine Beschäftigung die im wesentlichen Freude bringen soll. Das ist die vierte Erfahrung. Der SWAP hatte auch die Funktion das wir leichter bei der Stange bleiben indem wir öffentlich unsere Pläne vorstellen und regelmäßig über die Fortschritte berichten. Das war eine ambivalente Sache. Gewünschter sanfter Druck geht schnell in unangenehmen Zwang über. Gegenseitiges Vergleichen und Messen ist nicht abzuschalten. Wenn meine Freude am Nähen pausiert werde ich ohne Bedauern eine Pause einlegen. Die Lust kommt schon wieder.

Gemeinsame Projekte sind ein Gewinn. Das ist wohl die bedeutsamste Erfahrung. Ich habe wieder einmal erfahren wie schön es ist mit anderen gemeinsam tätig zu sein. Ich habe von anderen gelernt; neue Nähtechniken, weitere Quellen für Informationen über das Hobby, habe Solidarität und Beratung erfahren und mehr nähende Bloggerinnen intensiver kennengelernt.

Und natürlich habe ich neue passende schöne Kleidungsstücke im Schrank.
Alle sind von mir schon ausführlich vorgestellt worden deshalb gibt es oben nur noch mal einen schnellen Blick des Entstandenen auf der Nassklebebandpuppe. Für ausführlichere Informationen habe ich Links gesetzt.

Die Realisierung des Planes in Blau-Beige-Orange

Seit März denke ich über eine Kollektion von in Farbe und Stil abgestimmten Kleidungsstücken nach. Den konkreten Anstoß zur Realisierung gab das blaue Hochzeitskleid mit der mennige- bzw. orangefarbenen Jacke. Allerdings hatte ich über die Farbkombination Blau, Orange und Beige schon vorher nachgedacht. Ich habe also aus dem Stoffschrank alle passenden Stoffe genommen und als permanente Anregung im Nähzimmer gestapelt. Langsam wurde ein Plan, nein, ehr eine Skizze daraus.

Vor zwei Jahren habe ich die Nähforen im Internet entdeckt und dann auch sehr bald den Begriff SWAP (z.B. hier bei den Hobbyschneiderinnen und Frau Sonnenschein) kennengelernt. SWAP, das ist Sewing with a Plan – Nähen nach einem Plan auf der Basis eines Konzeptes werden eine bestimmte Anzahl zusammenpassender Kleidungsstücke produziert die  dann eine variationsreiche Garderobe erzeugen. Im Ursprung wurde an 11 Kleidungsstücke gedacht, 1 Jacke, 2 Röcke, 2 Hosen und 6 Oberteile. Drei Farben sollten genutzt werden, zwei Grundfarben und eine dritte komplementäre Farbe. In einem australischen Nähmagazin scheint diese Idee erstmalig formuliert worden zu sein und immer wieder wird an unterschiedlichen Stellen  darauf Bezug genommen. Zuletzt habe hier bei Hungery Zombie Couture darüber gelesen.
Eigentlich nähe oder kaufe ich immer Kleidung die zu vorhandenen Sachen passt. Aber ich fand die Idee sehr interessant sich auf wenige Farben zu beschränken und meine Lust wurde mit der Zeit immer größer es auszuprobieren. Nun weiß ich, das ein fester Plan für mich schnell zu einem Panzer wird, dem ich dann entfliehe. Also bin ich anders vorgegangen. Alle neuen Nähideen habe ich darauf hin überprüft, ob sie von Farbe und Stil zueinander passen und die Idee so modifiziert, dass am Ende jetzt eine ganze Garderobe herausgekommen ist. Manche schon konkreteren Pläne für Kleidungsstücke habe ich wieder verworfen und an die geplanten Hosen habe ich mich noch nicht heran getraut. Das kommt aber sicher mit der Zeit noch.
Dies sind die Kleidungsstücke die ich zur Blau-Beige-Orangenen Kollektion zähle:

Orangefarbene Jackeblaues Kleid, blauer Rock, bunter Rock, Spitzenhemd, helles Hemd, blaues Top, Blumentop.

Die meisten Teile habe ich schon vorgestellt. Ich zeige  sie noch mal im Zusammenhang. Ein Teil ist nicht selbstgemacht, die blaue Strickjacke. Die habe ich schon ganz lang und sie passt so gut zum Konzept, ich könnte sie nur mit großer Mühe durch Selbstgemachtes ersetzten. Verschiedene meiner Basiskleidungsstücke passen auch hervorragend und ich kombiniere sie zu den gezeigten Stücken. Dazu gehören vorm allem die hellen und die blauen T-Shirts, ein orangenes gekauftes Kleid und meine  dunkelblauen Jeans.

Selbstgemacht sind 8 Teile; eine Jacke, ein Kleid, zwei Röcke und 4 Oberteile. Mit der Jeans, den T-Shirts und der Strickjacke gibt es eine Vielzahl von sommerlichen Kombinationen die mich immer wieder anders aussehen lassen. Hier einige Beispiele auf der Puppe.

Die Stoffstände auf dem Markt rüsten sich und verkaufen Herbst- und Winterware. Ich beende dieses Projekt, packe die nicht verwendeten Stoffe wieder ein und denke über wärmere Kleidung nach.

 

Seit März denke ich über eine Kollektion von in Farbe und Stil abgestimmten Kleidungsstücken nach. Den konkreten Anstoß zur Realisierung gab das blaue Hochzeitskleid mit der mennige- bzw. orangefarbenen Jacke. Allerdings hatte ich über die Farbkombination Blau, Orange und Beige schon vorher nachgedacht. Ich habe also aus dem Stoffschrank alle passenden Stoffe genommen und als permanente Anregung im Nähzimmer gestapelt. Langsam wurde ein Plan, nein, ehr eine Skizze daraus. 

Vor zwei Jahren habe ich die Nähforen im Internet entdeckt und dann auch sehr bald den Begriff SWAP (z.B. hier bei den Hobbyschneiderinnen und Frau Sonnenschein) kennengelernt. SWAP, das ist Sewing with a Plan – Nähen nach einem Plan auf der Basis eines Konzeptes werden eine bestimmte Anzahl zusammenpassender Kleidungsstücke produziert die  dann eine variationsreiche Garderobe erzeugen. Im Ursprung wurde an 11 Kleidungsstücke gedacht, 1 Jacke, 2 Röcke, 2 Hosen und 6 Oberteile. Drei Farben sollten genutzt werden, zwei Grundfarben und eine dritte komplementäre Farbe. In einem australischen Nähmagazin scheint diese Idee erstmalig formuliert worden zu sein und immer wieder wird an unterschiedlichen Stellen  darauf Bezug genommen. Zuletzt habe hier bei Hungery Zombie Couture darüber gelesen.
 
Eigentlich nähe oder kaufe ich immer Kleidung die zu vorhandenen Sachen passt. Aber ich fand die Idee sehr interessant sich auf wenige Farben zu beschränken und meine Lust wurde mit der Zeit immer größer es auszuprobieren. Nun weiß ich, das ein fester Plan für mich schnell zu einem Panzer wird, dem ich dann entfliehe. Also bin ich anders vorgegangen. Alle neuen Nähideen habe ich darauf hin überprüft, ob sie von Farbe und Stil zueinander passen und die Idee so modifiziert, dass am Ende jetzt eine ganze Garderobe herausgekommen ist. Manche schon konkreteren Pläne für Kleidungsstücke habe ich wieder verworfen und an die geplanten Hosen habe ich mich noch nicht heran getraut. Das kommt aber sicher mit der Zeit noch.
Dies sind die Kleidungsstücke die ich zur Blau-Beige-Orangenen Kollektion zähle:

Orangefarbene Jackeblaues Kleid, blauer Rock, bunter Rock, Spitzenhemd, helles Hemd, blaues Top, Blumentop.

Die meisten Teile habe ich schon vorgestellt. Ich zeige  sie noch mal im Zusammenhang. Ein Teil ist nicht selbstgemacht, die blaue Strickjacke. Die habe ich schon ganz lang und sie passt so gut zum Konzept, ich könnte sie nur mit großer Mühe durch Selbstgemachtes ersetzten. Verschiedene meiner Basiskleidungsstücke passen auch hervorragend und ich kombiniere sie zu den gezeigten Stücken. Dazu gehören vorm allem die hellen und die blauen T-Shirts, ein orangenes gekauftes Kleid und meine  dunkelblauen Jeans.

Selbstgemacht sind 8 Teile; eine Jacke, ein Kleid, zwei Röcke und 4 Oberteile. Mit der Jeans, den T-Shirts und der Strickjacke gibt es eine Vielzahl von sommerlichen Kombinationen die mich immer wieder anders aussehen lassen. Hier einige Beispiele auf der Puppe.

Die Stoffstände auf dem Markt rüsten sich und verkaufen Herbst- und Winterware. Ich beende dieses Projekt, packe die nicht verwendeten Stoffe wieder ein und denke über wärmere Kleidung nach.