Eigentlich ist die Strickjacke schon ganz konkret eingeplant in meine Herbst- Wintergarderobe. Aber weit gekommen bin ich noch nicht. Geplant war bis zum zweiten Treffen hier bei Stella von „das kleine Haus“ mindestens das Bündchen gestrickt zu haben. Aber dann haben wir mit dem Termin geschlampt und so zwei Wochen gewonnen aber mit dem Bündchen bin ich noch immer nicht fertig. Nun ja, so ist es.
Beim letzten Mal habe ich etwas über Maschenproben erzählt. Und weil ich Vorder-, Seiten- und Rückenteile in eins und rund stricken will, brauchte ich eine rundgestrickte Maschenprobe. Ich habe sie mit zwei Rundstricknadeln gestrickt, eine tolle Technik und für mich viel besser als mit einem Nadelspiel.
Ich habe das Strickstück gewaschen und getrocknet.
Die Maschen des Steeks wurden mit gehäkelten Kettmaschen gesichert. Bei der Jacke werde ich das so machen, das die vielen Fäden, die durch den Farbwechsel entstehen, in der Mitte liegen. Ich muss dann keinen dieser Fäden vernähen. Auch einer dieser Vorteile beim Steekstricken. Hier gibt es noch einmal einen Link zu einer der vielen guten Anleitungen darüber im Netz.
Mit der Schere die Maschen aufschneiden.
Die fertige Maschenprobe…
wird jetzt gedämpft, eben genau so behandelt wie das demnächst fertige Kleidungsstück.
Und jetzt stimmt die Maschenprobe. Ich habe die entsprechende Zahl Maschen aufgeschlagen, 6 Reihen gestrickt und so weit ist das Teil. Wobei ich das Bündchen nicht in Runden stricke. Linke Maschen stricke ich lieber hin und her. Erst wenn ich an den Musterteil komme werde die Runde schließen.
Hier gibt es noch einen Blick auf meinen ganz schmalen Bücherhaufen zum Thema. Beim nächsten Treffen, am 1. Dezember, wieder auf dem Blog von Stella, möchte ich über die Geschichte dieser Art zu stricken berichten. Und ich bin sicher schon weiter.
Schöne Herbstzeit.