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Schnittmusterbeschreibung – Raglanshirt Zwischenmass 605006

Beschreibung:

Das Schnittmuster für dieses Raglan T-Shirt ist von Zwischenmass 605006. Die Raglanärmel können halblang oder lang geschnitten sein. Der Auschnitt ist weit und rund. Das Shirt ist körpernah geschnitten.

Größen:
Wie immer bei Zwischenmass gibt es mehrere Größen die nicht an das normale Größensystem erinnern. Immer sollte man die firmeneigene Größentabelle zurate ziehen. Bei diesem Schnitt ist der Brustumfang die entscheidende Determinante. Ich habe Größe M genäht.

 

Zwischenmass
Sieht das genähte Kleidungsstück wie auf dem Foto bzw. wie die technische Zeichnung aus?
Das Kleidungsstück entspricht der Zeichnung und dem genähten Muster auf der Internetseite der Firma.
War die Anleitung leicht zu verstehen?
Die Anleitung ist   verständlich.
Was möchte ich besonders bzw. überhaupt nicht an dem Schnittmuster?
Das Schnittmuster gefällt mir gut. Es hat gehalten was ich mir davon versprochen habe. Der jetzt angepasste Schnitt ist die Basis mein Raglan T-Shirt. Seit dem der Schnitt angepasst ist geht das Nähen sehr schnell.

Verwendeter Stoff:

Das braune Shirt besteht aus wenig elastischem Strickstoff. Das zweite blaue Shirt ist aus dünnerem Romanitjersey.
Änderungen an dem Schnittmuster oder am Design:
An Oberarmen, Taille und Hüfte habe ich einige cm zugegeben.

Welche Unterstützungen und Tutorials habe ich genützt:
Ich habe mich über die Verarbeitung von Säumen bei Jerseyshirts informiert. Genäht habe ich beide Shirts mit der Overlock. Die Ärmel- und Saumnähte sind dann noch mit einer Zwillingsnadel abgesteppt. Die Halsausschnittbündchen sind mit der Overlock angenäht und umgebügelt. Beim braunen Shirt habe ich die Seitenkante als Dekoelement verwendet und hier auch die Kante mit einer einfachen Naht umgenäht.

 
Würdest ich das Schnittmuster nochmals nähen?

Immer wieder in vielfältigen Variationen.

Fazit: 

Der Schnitt ist gut. Er ist nicht originell oder chic, ehr langweilig wenn einfarbig und ganz pur getragen. Aber es ist ein Basisschnitt für Shirts zum Unterziehen. Die sollen bei mir passen, nicht zu weit sein, nicht stören und von innen bequem sein. Alles das erfüllen Kleidungsstücke nach diesem Schnitt. Ich empfehle ihn sehr.

Merken

Selbst genäht und sonntags gezeigt – beige/schwarzer Pullover

An T-Shirts und dünne Pullover habe ich besondere Anforderungen. Sie müssen sich „von innen“ gut anfühlen und nach dem Anziehen nicht mehr zu bemerken sein. Sie haben zu sitzen, an keiner Ecke zu drücken und sich nicht in eine falsche Richtung zu ziehen.  Sie dürfen also weder zu weit noch zu eng sein. Außerdem sollen sie in jeder benötigten Farbe vorhanden sein und wahlweise einen runden weiten oder einen V-Ausschnitt haben. Wenn ich einen Typ T-Shirt passend finde kaufe ich in der Regel alle brauchbaren Farben und trage den Typ bis sich an den Kanten Löcher bilden. Erfahrungsgemäß brauche ich dann mindestens zwei Saison bis ich wieder eine gute neue T-Shirt Art finde. Nun, meine aktuellen T-Shirts nähern sich dem Gebrauchsende. Es gibt schon dünne Stellen und kleine Löcher in den beiden weißen Shirt. 
 
Höchste Zeit sich auf die Suche nach Neuen zu begeben. Ich habe die Suche modifiziert. Jetzt bin ich auf der Jagd einem passenden Schnitt. Natürlich habe ich als Erstes ein gutes sitzendes Shirt aus der vorherigen Serie zerschnitten und nachgenäht. Das war ehr unbefriedigend. Die lange Tragedauer hatte den Stoff sehr verdreht und verzerrt. Als Schnittmuster hat es sich nur noch bedingt geeignet. Also probiere ich es mit anderen Schnittmustern. Dabei habe ich zuerst mal Raglanschnitte gesucht. Der immer wieder gelobte Farbenmixschnitt ZOELA hat nicht funktioniert. Auch Burda style 2/2010 war noch nicht gut. Heute zeige ich einen dünnen Pulli nach einem  Schnitt von  Zwischenmass, Modell-605006. Er sitzt schon ziemlich gut. An den Schultern brauche ich noch mehr Platz aber der Schnitt hat Potential. Ich werde ihn anpassen und weiter benützen. Die Suche wird dennoch weitergehen. Jetzt werde ich Schnitte mit eingesetzten Ärmeln ausprobieren.

Hier gibt es wieder ein Flurspiegelfoto mit der üblichen Unschärfe. Das obere Bild zeigt Details des Pullis auf der Puppe.