Nähwerkzeug – "Vintage"-Nähmaschine

Dies ist eine meiner zukünftigen Nähhilfen, denn sie ist noch nicht einsatzfähig. Aber sie ist ein Teil meines Beitrages zur Vintagediskussion im Netz der nähenden Bloggerinnen. Mehr zur Diskussion findet sich hier bei Meike zum nah-fragezeichen-nummer-23:

Vor 20 Jahren ist Doras Singer in unseren Haushalt gekommen und ziemlich schnell im Keller verschwunden. Aber alle Aufräumaktionen dort hat sie  überstanden. Nie ist sich auf dem Sperrmüll gelandet. Es ist die alte Maschine von Dora, der Mutter meiner Schwiegermutter. Im Forum der Hobbyschneiderin wurden Ende letzten Jahres plötzlich mehrere dieser Maschinen vorgestellt und auch restauriert. Da ist Dora Singer wieder aus dem Keller gekommen. Als erstes bin ich der Frage nachgegangen wie alt sie ist und wie ihr Herstellungsname ist.

Mit Hilfe der anderen Nähmaschinenliebhaber und Liebhaberinnen und einiger  Recherche im Internet war schnell klar, es ist eine Singer 28, gebaut in 1898 in Elizabeth, New Jersey, USA,   mit einem hinten offenen Bogenlangschiff (Singer, vibrating-shuttle, 28).

Mit so einer Bogenlangschiff-maschine habe ich übrigens als junge Frau in der WG genäht. Vermutlich war das der sentimentale Grund dafür, das sie die Räumaktionen überlebt hat.
Jetzt steht sie, etwas auseinandergebaut, in meinem Zimmer und wartet darauf überholt zu werden. Nun, es wird Februar werden, bis dafür Zeit ist.
 

Aber dann werde ich darauf einen Vintagerock aus dem Buch „Der goldene Schnitt“ nähen und mir  überlegen was mit meiner Skepsis zu Vintagemode ist.

Dies ist eine meiner zukünftigen Nähhilfen, denn sie ist noch nicht einsatzfähig. Aber sie ist ein Teil meines Beitrages zur Vintagediskussion im Netz der nähenden Bloggerinnen. Mehr zur Diskussion findet sich hier bei Meike zum nah-fragezeichen-nummer-23:

Vor 20 Jahren ist Doras Singer in unseren Haushalt gekommen und ziemlich schnell im Keller verschwunden. Aber alle Aufräumaktionen dort hat sie  überstanden. Nie ist sich auf dem Sperrmüll gelandet. Es ist die alte Maschine von Dora, der Mutter meiner Schwiegermutter. Im Forum der Hobbyschneiderin wurden Ende letzten Jahres plötzlich mehrere dieser Maschinen vorgestellt und auch restauriert. Da ist Dora Singer wieder aus dem Keller gekommen. Als erstes bin ich der Frage nachgegangen wie alt sie ist und wie ihr Herstellungsname ist.

Mit Hilfe der anderen Nähmaschinenliebhaber und Liebhaberinnen und einiger  Recherche im Internet war schnell klar, es ist eine Singer 28, gebaut in 1898 in Elizabeth, New Jersey, USA,   mit einem hinten offenen Bogenlangschiff (Singer, vibrating-shuttle, 28).

Mit so einer Bogenlangschiff-maschine habe ich übrigens als junge Frau in der WG genäht. Vermutlich war das der sentimentale Grund dafür, das sie die Räumaktionen überlebt hat.
Jetzt steht sie, etwas auseinandergebaut, in meinem Zimmer und wartet darauf überholt zu werden. Nun, es wird Februar werden, bis dafür Zeit ist.
 

Aber dann werde ich darauf einen Vintagerock aus dem Buch „Der goldene Schnitt“ nähen und mir  überlegen was mit meiner Skepsis zu Vintagemode ist.

8 Gedanken zu „Nähwerkzeug – "Vintage"-Nähmaschine

  1. Pingback: Schnittmusterbeschreibung – Armistice Bluse | mema

  2. Sewing Galaxy

    Da ich dein Blog nicht kompolett kenne weiß ich natürlich nciht,ob du nun den rock nach Lutterloh ausprobiert hast… mich interessiert es wirklich brennend,denn ich besitze zwar ein buch aus dem jahre 1956,sogar mit massband, habe aber selbst noch nie probiert. besser gesagt ich ahbe es nicht genäht.denn eine meiner ex-kolleginen hatte eine moderne ausgabe gekauft und ich habe es über nacht ausgeliehen und 2 schnittmuster vergrössert. da für mioch konstruieren kein fremdwort ist,fand ich fertiges shcnittmuster etwas befremdlich, besser gesagt zu ungenau.ich ahbe aber auch viel im netz geforscht, fand aber wenig dazu. für mich steht fest, dass für leute mit weit vom stabdard ausweichender figur ist das perfekt.als ich das shcnittmuster aber für mich ansah- kann ich jetzt schon sagen- müsste ich mehr anpassen,alös ich sonst von burda/simplicity & co machen würde,wenn ich es nciht sackig haben möchte. ellin schon die tatsache, dass die abnäher so gut wie nie vorgegeben sind und man muss an sich selbst suchen wie tief und wie lang man sie legen muss…
    dennoch finde ich es sehr interessant über erfahrungen damit zu lesen.
    ich möchte auch mal (irgendwann) was aus dem buch machen…
    ich bin auch so ein vintage technique junkie. habe mir eine singer aus 1960 gekauft,nur für meine vintage kreationen:-) verrückt nicht:-)?

    Antworten
  3. mema

    Liebe Bronte,
    die Liste (http://home.arcor.de/veritasklub/singer_serialnumber/seite02_singer_0letter.htm) über alte Singernähmaschinen sagt, dass deine Maschine mit der Nr. 02.591.122 1877 in Elizabeth, New Jersey, USA gebaut wurde. Welches Modell; ich vermute sie hat wie meine, ein Schwingschiffchen (vibrating shuttle model), kannst du hier rausfinden (http://www.singersewinginfo.co.uk/28/). Letzte Woche habe die Verschleißteile, Lederriemen, Gummireifen bei der Spuleinheit und neue Langspulen im örtlichen Nähmaschinenhandel für wenig Geld gekauft. Meine Maschine habe ich gerade am Wochenende zum ersten Mal vorne vollständig auseinander genommen, es sind sehr stabile einfache Geräte.
    Viel Spaß beim bearbeiten. Mema

    Antworten
    1. Bronte

      Vielen Dank für deine Hilfe! Dann schau´n wa mal wie weit wir damit kommen. Der Schrank wird weiß gestrichen (ich), die Maschine überholt (Mr. Bell) und dann darf sie im Nähzimmer einziehen. 1890 ist das Geburtsjahr meiner Oma, das hat sie ja nur knapp verfehlt. Irgendwie nett… LG, Bronte

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  4. Bronte

    Hallo Mema,
    ich besitze seit 1 Woche so eine alte Nähmaschine (Sperrmüll). Sie ist aus dem Jahr 1891. Soweit bin ich schon. Wie hast du die Produktionsstätte und das Modell herausgefunden? Gibt es dazu einen Link? Ich habe bisher nichts gefunden. Über einen Hinweis würde ich mich freuen. LG Bronte

    Antworten
    1. mema

      Liebe Bronte,
      ist es eine Singer? Für Singer habe ich ganz hilfreiche Links. Mail mir doch das Fabrikat und die Produktionsnummer. Ich werf dann einen Blick in die Listen. Und schau auch mal bei den Hobbyschneiderinnen. Wir fügen dort gerade unser Wissen zu alten Singer-Maschinen, ihrer Restaurierung und auch ihrer Bedienung zusammen. (http://www.hobbyschneiderin.net/portal/showthread.php?t=150117) Es gibt in anderen Threads auch Informationen zu anderen Fabrikaten. Bitte schreib mir, was du rausgefunden hast. Freundlicher Gruß Mema

      Antworten

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