MMM – Testtag für den braunen Rock

Heute trage ich meinen, weiten langen brauen Rock zum Markt.  Genäht habe ich ihn schon Mitte 2011. 

Es ist ein Schnitt aus der BurdaStyle Januar 2011. Als Kombination dazu hatte ich die Tweedjacke und eine Schößchenbluse genäht, beides auch aus der gleichen Zeitschriftenstrecke. Mit der Jacke bin ich vertraut geworden, ich trage sie oft und liebe sie sehr. Die Schößchenbluse wurde nach längerem Aufbewahren und einem intensiven Test in den Müll geschmissen. 

Der Rock ist eins der Kleidungsstücke zu denen ich eine sehr ambivalente Haltung habe. Ich trage ihn selten obwohl ich den Stoff und noch mehr den Schnitt liebe. Auch das Tragegefühl ist großartig. Nur das Spiegelbild von mir im Rock gefällt mir nicht. Irgendetwas scheint mit den Proportionen oder dem Schnitt nicht zu stimmen. Vermutlich steht mir die Form nicht. Oder ist es die Farbe? Nun, wir werden sehen. Ich werde ihn bewusst öfter anziehen und mit verschiedenen Oberteilen kombinieren.

Heute zum Markt und dann den ganzen Tag am Schreibtisch trage ich ihn jedenfalls so:

Brauner Rock, beiges Sorbettotop, gekaufte, beige, kurze Strickjacke, auffälliger bunter Stickgürtel. Die Stiefel gibt es nur zum Markt. Da trage ich das Outfit zusammen mit der alten schwarzen Lederjacke kombiniert. Wenn ich das Fotos so sehe….ein bisschen westernartig!!

Ist bei den anderen MMM Frauen schon Frühling? Hier ist es zu sehen.

Ich hab den Rock hier schon einmal vorgestellt und so beschrieben:


Interessiert an dem Rock hat mich die besondere Schnittführung. Vorder- und Rückenteil bestehen aus je einem halben großen Oval, das in der Mitte eingeschnitten wird. In diesem Einschnitt eingepasst wird der Hüftsattel. An der linken Seite wird ein Reißverschluss eingenäht. Nur der Hüftsattel ist gefüttert.

Foto aus Burdastyle 1.11

MMM und Besuch des Enkels

Heute fällt der Marktbesuch aus. Es gibt stattdessen „Schweinchen und Schafe auf dem Biobauernhof anschauen“!! Der kleine Enkel ist letzte Woche drei Jahre alt geworden und besucht uns ohne die Eltern hier in Bielefeld. Da ist ein anderes Wochenprogramm erforderlich. Mit so einem lebhaften kleinen Kerl verändert sich das Leben ziemlich. Also, hier das schnelle Spiegelfoto vor dem Aufbruch zum Bauernhof:
Der graue Nina Cardigan, eine gekaufte weiße Schluppenbluse um nicht zu vergessen das der Frühling vor der Tür steht und der schwarzer Rock nach meinem eigenen Maßschnitt, darüber mein grün/blauer Walkmantel (der auf allen Fotos immer Petrol aussieht in der Wieklichkeit aber viel grüner ist).
Die Schluppenbluse ist weder kinderfreundlich (sie hat schon einen roten Jogurtfleck von einer liebevollen Umarmung) noch wintertauglich aber sie erinnert schon an die kommende Jahreszeit und ich schreibe ihr heute magische Fähigkeiten zu.

Mehr Kleidung an Frauen (und Männern?) zum heutigen MMMittwoch seht ihr hier.

Der Enkel lebt in Berlin,  ich habe ihn da abgeholt und den Besuch auch genutzt um Samstag auf den Stoffmarkt am Maybachufer  zu gehen.

Diesen Stoff habe ich mitgebracht. Ein Möbelstoff! Schon lange will ich mit Möbelstoffen für Kleidung experimentieren. Hieraus soll ein enger Rock werden. Ich denke es wird das Chamäleon unter meinen Röcken. Es / er scheint sich jeder Farbe anzupassen. Eine Jeansjacke aus Möbelstoff müsst doch auch toll gehen. Und … ach da fällt mir noch viel mehr ein!!!!!!!

MMM – Integration

Der letzte und abschließende Prozess in der Herstellung von Kleidung ist die Integration des einzelnen Stückes in die Garderobe. Bei Einzelstücken wie einem Festtagskleid ist das unproblematisch. Sie bleiben Solitäre und allenfalls die Kombination mit Accessoires ist zu bedenken; na ja und das „Darüber“, der Mantel, die Jacke. Ganz anders ist das mit „Alltagskleidung“, mit Stücken die ich für den täglichen Gebrauch genäht habe.

Neu zur Bewährung steht die rote Jacke an. Ich trage sie heute zum Einkauf auf dem Markt. (Und den wunderbaren Frühlingsstrauß habe ich dort gefunden. Die ersten Schachbrettblumen, hier als Foto im Hintergrund.) Null Grad, sanfter Schneefall, mit Schal und warmem Pulli müsste das gehen. Rot ist ein Ausrufezeichen. Diese Farbe drängt sich in den Vordergrund und wird beachtet. Sogar bei den MMMittwochspräsentationen kann ich das beobachten: Ist die rote Farbe besonders dominant in dem kleinen Linkibild, so erhöhen sich die Zugriffe auf die Seite! Das ist vermutlich bei anderen leuchtenden klaren Farben ähnlich, bei Rot ist es besonders auffällig. 

Für mein Empfinden müssen solche Kleidungsstücke mit einem Ausrufezeichen besonders sorgfältig kombiniert werden. In meiner Garderobe befinden sich immer ein bis zwei rote Jacken, diese ist aber anders. Sie hat eine schwarz weiße Dekoration, sie ist also nicht so kombinierfreudig. Ich bin gespannt was mir mit dieser Jacke in den nächsten Monaten alles einfällt. Geht sie trotz der weiß schwarzen Dekoration zu blauen Röcken und blauen Jeans? Wie macht sie sich mit gemusterten Stoffen? Spannend! Manchmal finde ich bei einem Kleidungsstück übrigens erst nach Monaten oder sehr selten sogar nach Jahren den Schlüssel zur Garderobe. Plötzlich passt es dann zu vielem und wird für längere Zeit ein geliebtes, häufig getragenes Stück. 

Der heutige Test ist noch einfach: schwarze alte Jeans und ein Wollpulli im genau gleichem roten Ton. Das geht auf jeden Fall! Und der schwarze Schal mit dem schwarzen Hut, das ist noch sehr in meiner Komfortzone und wenig mutig. Jeans und Pulli sind jeweils mehr als 4 Jahre alt und gekauft. Nicht sichtbar aber von innen wunderbar fühlt sich das beige dünne Sorbettotop an. Meine Sommertops trage ich inzwischen unter den Wollpullis und es gefällt mir sehr.
Was haben die anderen MMM-Teilnehmerinnen sich für heute ausgedacht? Stellen sie neue Kleidungsstücke vor? Hier ist es zu lesen.Der letzte und abschließende Prozess in der Herstellung von Kleidung ist die Integration des einzelnen Stückes in die Garderobe. Bei Einzelstücken wie einem Festtagskleid ist das unproblematisch. Sie bleiben Solitäre und allenfalls die Kombination mit Accessoires ist zu bedenken; na ja und das „Darüber“, der Mantel, die Jacke. Ganz anders ist das mit „Alltagskleidung“, mit Stücken die ich für den täglichen Gebrauch genäht habe.

Neu zur Bewährung steht die rote Jacke an. Ich trage sie heute zum Einkauf auf dem Markt. (Und den wunderbaren Frühlingsstrauß habe ich dort gefunden. Die ersten Schachbrettblumen, hier als Foto im Hintergrund.) Null Grad, sanfter Schneefall, mit Schal und warmem Pulli müsste das gehen. Rot ist ein Ausrufezeichen. Diese Farbe drängt sich in den Vordergrund und wird beachtet. Sogar bei den MMMittwochspräsentationen kann ich das beobachten: Ist die rote Farbe besonders dominant in dem kleinen Linkibild, so erhöhen sich die Zugriffe auf die Seite! Das ist vermutlich bei anderen leuchtenden klaren Farben ähnlich, bei Rot ist es besonders auffällig. 

Für mein Empfinden müssen solche Kleidungsstücke mit einem Ausrufezeichen besonders sorgfältig kombiniert werden. In meiner Garderobe befinden sich immer ein bis zwei rote Jacken, diese ist aber anders. Sie hat eine schwarz weiße Dekoration, sie ist also nicht so kombinierfreudig. Ich bin gespannt was mir mit dieser Jacke in den nächsten Monaten alles einfällt. Geht sie trotz der weiß schwarzen Dekoration zu blauen Röcken und blauen Jeans? Wie macht sie sich mit gemusterten Stoffen? Spannend! Manchmal finde ich bei einem Kleidungsstück übrigens erst nach Monaten oder sehr selten sogar nach Jahren den Schlüssel zur Garderobe. Plötzlich passt es dann zu vielem und wird für längere Zeit ein geliebtes, häufig getragenes Stück. 

Der heutige Test ist noch einfach: schwarze alte Jeans und ein Wollpulli im genau gleichem roten Ton. Das geht auf jeden Fall! Und der schwarze Schal mit dem schwarzen Hut, das ist noch sehr in meiner Komfortzone und wenig mutig. Jeans und Pulli sind jeweils mehr als 4 Jahre alt und gekauft. Nicht sichtbar aber von innen wunderbar fühlt sich das beige dünne Sorbettotop an. Meine Sommertops trage ich inzwischen unter den Wollpullis und es gefällt mir sehr.
Was haben die anderen MMM-Teilnehmerinnen sich für heute ausgedacht? Stellen sie neue Kleidungsstücke vor? Hier ist es zu lesen.

Sentimental und romantisch

Sentimentalität und Romantik sind zwei Dinge die in diesem Haus selten vorkommen. Heute war beides da. Im letzten Frühjahr habe ich die Nähmaschine meiner Schwiegergroßmutter gesäubert und wieder gängig gemacht. Sie näht nur vorwärts mit normalem Stich. Nur die Stichlänge kann variiert werden. Das ist alles. 

Dora, meine sehr geschätzte Schwiegergroßmutter, lebt schon seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr und genauso lange stand die Maschine im Keller. Ich konnte sie nicht weggeben. Sie ist von Dora und sie ist von der Art wie meine erste eigene Maschine, die ich in einem kleinen Ort bei Marburg mit meiner ersten Mietwohnung zusammen bekommen hatte. Eine Schwingschiffchenmaschine ist es, gebaut im Jahr 1898, in Elizabethport, New Jersey, USA. Hier und bei den Hobbyschneiderinnen kann man über meine Maschine und ihre Wiedererweckung mehr lesen. 

Ich hatte mir vorgenommen das, wenn die Maschine wieder näht, ich darauf ein Kleidungsstück fertige; ein möglichst altes Kleidungsstück. Zunächst hatte ich an einen Rock aus dem Buch „Der goldene Schnitt“ gedacht. Das ist mir aber nicht alt genug gewesen. Die Mode aus den Herstellungsjahren der Maschine ist allerdings heute für mich nicht mehr tragbar. Aber die „Armistice blouse“ aus dem Jahr 1918 von Folkware, einem kleinen amerikanischen Schnittmusterverlag mit traditionellen und folkloristischen Schnitten, dafür habe ich mich dann entschieden und den Schnitt bestellt, auf Folie abgepaust und wenige Anpassungen vorgenommen. Auch die Spitze an der Brust, eigentlich aus Spitzenband bestehend, war schon halb zusammengenäht.

Parallel dazu schenkte meine Schwester mir zwei alte Kopfkissenbezüge aus Schweizer Batist die ganz hervorragend zu dem Schnitt zu passen schienen. Ich liebe diesen Batist mit den eingewebten Punkten! So weit so gut. Schnitt, Stoff und die alte reparierte Maschine haben einen Sommer und einen halben Winter auf meine Zeit und meine Lust gewartet. Jetzt war es soweit. Der Belastungstest des alten Stoffes hat dann gezeigt, das die Jahre ihn doch mürbe gemacht haben. Ich habe also Freitag einen neuen, ganz  ähnlichen Stoff gekauft und gewaschen und heute ist es losgegangen.

Die selbstgestellte Herausforderung war es, die Bluse nur mit dieser Maschine und mit der Hand zu nähen; keine Overlock, kein Zickzack, keine modernen Hilfsmittel! Es geht erstaunlich gut! Ich komme in den alten Rhythmus von treten und nähen wieder herein. Die Maschine riecht noch sehr nach Maschinenöl und es ist ein merkwürdiges Gefühl auf dieser alten, nach Öl und Metallwerkstatt riechenden Maschine zarten Batist zu verarbeiten aber es geht. Nähte werden versäubert mit französischen Nähten; es gibt ja sonst nichts. Die Spitze wird mit der Hand angenäht. Diese Woche wird sie fertig die Bluse. Noch fehlen die Ärmel und die Knöpfe habe ich auch erst gestern bei Ebay ersteigert. 

Ob ich sie wohl jemals trage? Dazu gehört dann ein Rock – dafür will ich nicht auch noch ein alter Schnitt. Lucy hat neulich diesen Rockschnitt ausgegraben und genäht. Der könnte es doch zu der Bluse sein. Was meint ihr?

Sentimentalität und Romantik sind zwei Dinge die in diesem Haus selten vorkommen. Heute war beides da. Im letzten Frühjahr habe ich die Nähmaschine meiner Schwiegergroßmutter gesäubert und wieder gängig gemacht. Sie näht nur vorwärts mit normalem Stich. Nur die Stichlänge kann variiert werden. Das ist alles. 

Dora, meine sehr geschätzte Schwiegergroßmutter, lebt schon seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr und genauso lange stand die Maschine im Keller. Ich konnte sie nicht weggeben. Sie ist von Dora und sie ist von der Art wie meine erste eigene Maschine, die ich in einem kleinen Ort bei Marburg mit meiner ersten Mietwohnung zusammen bekommen hatte. Eine Schwingschiffchenmaschine ist es, gebaut im Jahr 1898, in Elizabethport, New Jersey, USA. Hier und bei den Hobbyschneiderinnen kann man über meine Maschine und ihre Wiedererweckung mehr lesen. 

Ich hatte mir vorgenommen das, wenn die Maschine wieder näht, ich darauf ein Kleidungsstück fertige; ein möglichst altes Kleidungsstück. Zunächst hatte ich an einen Rock aus dem Buch „Der goldene Schnitt“ gedacht. Das ist mir aber nicht alt genug gewesen. Die Mode aus den Herstellungsjahren der Maschine ist allerdings heute für mich nicht mehr tragbar. Aber die „Armistice blouse“ aus dem Jahr 1918 von Folkware, einem kleinen amerikanischen Schnittmusterverlag mit traditionellen und folkloristischen Schnitten, dafür habe ich mich dann entschieden und den Schnitt bestellt, auf Folie abgepaust und wenige Anpassungen vorgenommen. Auch die Spitze an der Brust, eigentlich aus Spitzenband bestehend, war schon halb zusammengenäht.

Parallel dazu schenkte meine Schwester mir zwei alte Kopfkissenbezüge aus Schweizer Batist die ganz hervorragend zu dem Schnitt zu passen schienen. Ich liebe diesen Batist mit den eingewebten Punkten! So weit so gut. Schnitt, Stoff und die alte reparierte Maschine haben einen Sommer und einen halben Winter auf meine Zeit und meine Lust gewartet. Jetzt war es soweit. Der Belastungstest des alten Stoffes hat dann gezeigt, das die Jahre ihn doch mürbe gemacht haben. Ich habe also Freitag einen neuen, ganz  ähnlichen Stoff gekauft und gewaschen und heute ist es losgegangen.

Die selbstgestellte Herausforderung war es, die Bluse nur mit dieser Maschine und mit der Hand zu nähen; keine Overlock, kein Zickzack, keine modernen Hilfsmittel! Es geht erstaunlich gut! Ich komme in den alten Rhythmus von treten und nähen wieder herein. Die Maschine riecht noch sehr nach Maschinenöl und es ist ein merkwürdiges Gefühl auf dieser alten, nach Öl und Metallwerkstatt riechenden Maschine zarten Batist zu verarbeiten aber es geht. Nähte werden versäubert mit französischen Nähten; es gibt ja sonst nichts. Die Spitze wird mit der Hand angenäht. Diese Woche wird sie fertig die Bluse. Noch fehlen die Ärmel und die Knöpfe habe ich auch erst gestern bei Ebay ersteigert. 

Ob ich sie wohl jemals trage? Dazu gehört dann ein Rock – dafür will ich nicht auch noch ein alter Schnitt. Lucy hat neulich diesen Rockschnitt ausgegraben und genäht. Der könnte es doch zu der Bluse sein. Was meint ihr?

SWAP Garderobe auf Reisen

Die neue SWAP – Garderobe hat sich auf der normannischen Kurzreise bewährt.
Wichtig sind bei Reisekleidung ja mindestens zwei Faktoren:

Das Wetter war ziemlich gut; wenig Regen meistens hatten wir Temperaturen zwischen 5 und 10 Grad C.

Die Aktivitäten für die ich die Kleidung brauchte waren ziemlich unterschiedlich. Marktbesuche, Stadtbummel, Restaurantbesuche, Spaziergänge am Meer und im Ferienhaus Wein trinken, große und kleine Essgelage veranstalten und diskutieren. Für alle Situationen habe ich mich gut gekleidet gefühlt.

7 Stücke hatte ich aus der SWAP-Garderobe ausgesucht: 2 Oberteile; Schößchentop und blauer Pulli, die  Jacke, das Kleid und zwei Röcke; der kurze karierte und der blaue Bleistiftcordrock. Dann war da noch das beige Sorbettotop aus dem SommerSWAP als kleine Leihgabe und nicht selbstgefertigt eine blaue Jeans, ein schwarzer Wollpulli, zwei schwarze Strumpfhosen; eine dicke eine dünne. Zwei kleine Schmuckstücke und der blaue Seidenschal sowie der neue für die Reise genähte Loopschal wurden dazu komponiert. Gegen Wind und Wetter war da noch die schwarze Wachsjacke und die schwarze genähte Walkjacke.
Neben der nötigen Unterwasche und zwei Paar Schuhen eine leichte variable Reisegarderobe die wenig Platz eingenommen hat. Diese Kleidung hätte mich auch gut noch eine weitere Woche zufrieden gemacht. Auch bei kälteren Tagen und unverhofften Sonnentagen wäre ich nicht unzufrieden geworden. Die Collage unten zeigt von mir getragene Zusammenstellung von Tag zu Tag.

Was waren die Erfolgskriterien?
Beschränkung! nur zusammen passende Kleidung einpacken.
Die reduzierte Auswahl der Farben, nur Schwarz und Blau mit ganz wenig Beige und Braun, hat dafür gesorgt, dass das jeweilige Ensemble stimmig war.
Die Wahl der Materialien, überwiegend Jersey und Strickstoffe, war (auch für große Gelage und die langen Autoreisen) wunderbar bequem und hat überhaupt nicht geknittert.
Alle Teile waren miteinander kombinierbar und dadurch sehr flexibel einsetzbar. 

Und noch was gab es in der Normandie!
Ein kleines Stoffgeschäft, auf zwei Stockwerken vollgepackt bis an die Decken mit Stoffabschnitten ganz unterschiedlicher Stoffarten und Farben.
Ich habe zwei Stücke dieses Mohndrucks (Perlonstoff??) für ein Sommerkleid und einen Baumwollstrickstoff in grün mitgenommen.