Das Kleid ist fertig und wird hier Freitag gezeigt. Na, ganz fertig ist es noch nicht! Ich muss es noch einmal bügeln und vorher zwei BH-Träger Halter annähen. Gestern habe ich es schon einmal angezogen um meine blaue Walkjacke zu fotografieren. Die habe ich vorgestellt unter „Selbst genäht und sonntags gezeigt“. Hier noch eine kleine Vorschau auf Freitag … und ich bin sehr gespannt auf eure Kleider (cat weihnachtskleid-sew-along-teil-5-panik). Manche der Schnittmuster, die ihr ausgesucht habt, sind mir auch aufgefallen und ich freue mich darauf sie an lebendigen Frauen zu sehen.
Selbst genäht und sonntags gezeigt, die blaue Walkjacke
Die blaue Walkjacke ist im Winter 2010 genäht worden. Mir hat besonders die Rückansicht mit dem Schößchen gefallen. Die Vorderseite soll eigentlich asymmetrisch sein, ich habe sie gerader geschnitten. Zum erstem Mal habe ich dabei einen Schnitt von Zwischenmass ausprobiert; (Jacke Modell 621305). Die Schnittmuster sind teuer aber ihr Geld wert denn die Qualität, Beschreibung und das Papierschnittmuster sind ausgezeichnet. Ich habe mich für Walkstoff oder auch gekochte Wolle entschieden und die Jacke nicht gefüttert. Walk ist wirklich einfach zu bearbeiten, allerdings weitet er sich und Stütznähte an beanspruchten Stellen sind zu empfehlen. Im Nacken habe ich nachträglich ein Band eingenäht und beim Annähen den Stoff etwas eingehalten denn das Rückenteil wurde beim Tragen immer weiter. Ebenso habe ich nachträglich Schulterpolster konstruiert und eingenäht um die Passform zu verbessern. Wenn ich den Schnitt noch einmal nähe, würde ich eine kleinere Schulterbreite wählen b.z. hier eine Schnittmusteranpassung machen. Die Grafik unten täuscht etwas, der Schnitt hat ehr überschnittene Schultern. Ich mag die Jacke und ziehe sie immer wieder zu Jeans und auch zu Röcken an. Hier versteckt sich darunter das Weihnachtskleid mit seinem ausladenden Kragen. In der Rückenansicht kann man das ahnen, er drückt ein bisschen durch.
Die blaue Walkjacke ist im Winter 2010 genäht worden. Mir hat besonders die Rückansicht mit dem Schößchen gefallen. Die Vorderseite soll eigentlich asymmetrisch sein, ich habe sie gerader geschnitten. Zum erstem Mal habe ich dabei einen Schnitt von Zwischenmass ausprobiert; (Jacke Modell 621305). Die Schnittmuster sind teuer aber ihr Geld wert denn die Qualität, Beschreibung und das Papierschnittmuster sind ausgezeichnet. Ich habe mich für Walkstoff oder auch gekochte Wolle entschieden und die Jacke nicht gefüttert. Walk ist wirklich einfach zu bearbeiten, allerdings weitet er sich und Stütznähte an beanspruchten Stellen sind zu empfehlen. Im Nacken habe ich nachträglich ein Band eingenäht und beim Annähen den Stoff etwas eingehalten denn das Rückenteil wurde beim Tragen immer weiter. Ebenso habe ich nachträglich Schulterpolster konstruiert und eingenäht um die Passform zu verbessern. Wenn ich den Schnitt noch einmal nähe, würde ich eine kleinere Schulterbreite wählen b.z. hier eine Schnittmusteranpassung machen. Die Grafik unten täuscht etwas, der Schnitt hat ehr überschnittene Schultern. Ich mag die Jacke und ziehe sie immer wieder zu Jeans und auch zu Röcken an. Hier versteckt sich darunter das Weihnachtskleid mit seinem ausladenden Kragen. In der Rückenansicht kann man das ahnen, er drückt ein bisschen durch.
Das Winterkleid, Vogue Vintage 8686 – 3
Das Weihnachtskleid – Nähen
Hier kann der aktuelle Stand meines Weihnachtskleides (Vogue 1254) auf dem Klon besichtigt werden. Die Nassklebebandpuppe ist von mir auf einen Stehlampenständer montiert worden und hat dabei etwas zuviel Rückenlage bekommen. Auf den Bilder kann man das an den Falten am Rockteil erkennen.
Am Wochenende hatte ich Stoff und Nähmaschine mit ins Ferienhaus genommen und ich konnte dort mit viel Zeit und Ruhe die zugeschnittenen Teile zusammennähen. Oberstoff und Futter sind jetzt zusammengesetzt. Auch der lange Reißverschluss im Rücken sitzt gut. Ich kann da die Aussagen von Catherine nur bestätigen; mit dem passenden Nähmaschinenfüsschen verliert der nahtverdeckte Reißverschluss seinen Schrecken, geht ganz schnell und sieht ganz wunderbar aus.
Wie ich schon gedacht habe waren aber an den Ärmeln noch Anpassungen erforderlich. An den Oberarmen brauchte ich 3 cm mehr Umfang. Die Methode aus dem Buch „Fit for Real People“ hat gut funktioniert. Dabei wird der Ärmelschnitt in der Mitte kreuzweise aufgeschnitten und um die notwendigen Zentimeter aufgespreizt. Wer genaueres dazu wissen will soll sich melden.
Was ist noch zu tun? Es fehlen bislang alle Säume und ein Teil der Rückennaht. An ganz unterschiedlichen Stellen muss ich Nähte von Hand verstärken. Der Doppelkragen liegt auf den Foto nur übereinander. Auch hier sind zum Fixieren noch Nähte von Hand erforderlich. Das sollte doch noch zu schaffen sein. Bislang ging mir die Produktion des Weihnachtskleides gut von der Hand. Schnell war ich allerdings nicht. Der Schnitt des Kleides und da besonders das Vorderteil mit seinen Abnähern und dem oberen angeschnittenen Kragen ist kompliziert. Verschiedentlich habe ich Nähte wieder aufgetrennt. Die wesentlichen Hürden sind genommen und der Rest geht schnell. Das Kleid wird am Heiligen Abend fertig sein, da bin ich zuversichtlich.
Ich hoffe die vielen anderen Weihnachtskleidnäherinnen hatte auch Freude an ihren Werken. Es ist schon eine besondere Aktion die Catherine da initiniert hat. Mehr als 100 Frauen nähen sich ein Kleid und dokumentieren es im Internet (weihnachtskleid-sew-along-teil-4-nahen) ! Ich bin beeindruckt.
Selbst genäht und sonntags gezeigt – Taschen
Zur Auffrischung der Fähigkeiten und weil ich verstehen wollte wie es geht, habe ich im letzten Jahr 4 große Taschen genäht. Die jungen Frauen meiner Familie hat es gefreut. Jede bekam eine Tasche mit dem merkwürdigen Namen „El Porto“ (El-Porto-Taschen Schnittmuster) und passende kleine Täschchen (mini-gretelies) dazu. Schöne Weihnachtsgeschenke 2010!